INNOTECH

Integrierte Planung für den gesamten Produktlebenszyklus

INNOTECH schafft eine End-to-End Datenlandschaft und kann mit Board intelligenter planen

Innovative, schnell wachsende Unternehmen stehen irgendwann vor der Herausforderung, ihre Planung und ihre Datenstrategie auf moderne Füße zu stellen. INNOTECH hat sich dabei für Board entschieden, um eine durchgängige Datenlandschaft zu schaffen. Damit ist INNOTECH in der Lage, von der Vertriebsplanung bis zur Fertigung den gesamten Produktlebenszyklus datentechnisch abzubilden und das Unternehmen datenbasiert zu steuern.

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  • Branche: Manufacturing
  • Abteilung: All
  • Mitarbeitende: 140
  • Umsatz: ca. 30 Mio. Euro
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INNOTECH schafft eine End-to-End Datenlandschaft und kann mit Board intelligenter planen

Die 2001 gegründete INNOTECH Arbeitsschutz GmbH ist ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Kirchham (Österreich). Das Unternehmen setzt von Anfang an internationale Standards im Bereich Arbeitssicherheit und forciert die Weiterentwicklung innovativer Produkte in verschiedenen Branchen. Heute ist INNOTECH einer der größten Hersteller in Europa, der sich ausschließlich auf die Produktion von Sicherheitssystemen spezialisiert hat, die zu 88% aus eigener Herstellung stammen, um höchste Qualität zu garantieren.

Herausforderung

INNOTECH befand sich in einer Situation, die typisch ist für junge, erfolgreiche und deshalb schnell wachsende Unternehmen: Irgendwann muss die Planung modernisiert werden, um den steigenden Anforderungen zu genügen. Es reichte INNOTECH nicht mehr, das Budget in Excel zu planen und die Zahlen zur besseren Visualisierung von der IT in QlikView importieren zu lassen. 

Andreas Sperl, Chief Financial Officer (CFO) bei INNOTECH berichtet: 

„Die einzigen verfügbaren Werte waren grundlegende IST- und Plan-Zahlen sowie Vertriebszahlen auf Artikel-Basis aus der Kostenrechnung. Ansonsten konnten wir bei Bedarf spezifische Zahlen über die IT ziehen lassen. Dies Vorgehen war allerdings nicht standardisiert und entsprechend mühselig. Außerdem gab es unterschiedliche Quellen und damit unterschiedliche Zahlen. Dementsprechend war die Planungsgenauigkeit nicht zufriedenstellend. Wir hatten also wirklich Handlungsbedarf, uns bei der Planung neu auszurichten.“ 

Lösung: Single-Point-of-Truth und Planung des gesamten Produktlebenszyklus

INNOTECH verglich mehrere Anbieter, die einen Proof-of-Concepts vorstellten. Dabei überzeugte Board mit seiner technisch ausgereiften Lösung, die alle Daten zusammenführt. „Vor allem die Benutzerfreundlichkeit stach bei Board gegenüber den anderen Systemen hervor. Das ist sehr wichtig, damit alle Beteiligten Vertrauen in die Lösung gewinnen und die Mitarbeitenden aus allen Bereichen überzeugt werden können, mit dem System auch intensiv zu arbeiten“, erklärt Andreas Sperl. 

Mit SPL Tele gab es zudem einen erfahrenen Partner für die Implementierung, der das Vertrauen von INNOTECH hatte. In nur zwei Monaten wurden die IST-Zahlen und die Vertriebszahlen in Board überführt, nach knapp fünf Monaten konnte die erste Vertriebsplanung umgesetzt werden.

„Der größte Aufwand lag hier in der Bereinigung der Stammdaten“, erinnert sich Andreas Sperl. „Die hatten wir uns vorher nicht gesamtheitlich angeschaut, so dass wir die Daten immer wieder überprüfen und anpassen mussten. Da Board unser Single-Point-of-Truth für alle Daten sein soll, war es wichtig, dass wir die Zahlen erst freigeben, wenn wir sicher sind, dass sie korrekt sind. Nur so können wir bei den Mitarbeitenden das Vertrauen in das System aufbauen. Gab es früher Diskussionen, welche Zahlen die richtigen sind, so ist jetzt klar, dass es die Zahlen aus Board sind.“

Mit Board können unter anderem mehrere Datenbereiche standardisiert werden:

  • Daten, die von ABAS (dem ERP-System) zu Board übertragen werden
  • Daten, die aus Excel-basierten Programmen importiert werden, wie z.B. dem Lohnbuchhaltungsprogramm
  • Andere wichtige Quellen wie Salesforce und Google-Programme wie Google Surveys

INNOTECH hat inzwischen viele Anwendungen für eine integrierte Business Planung aufgebaut. Dazu gehören im Einzelnen:

  • Kostenstellenplanung
  • Vertriebsplanung
  • Investitionsplanung inkl. automatischer AFA-Berechnung
  • Personal- u. Trainingsplanung
  • Gewinn- u. Verlustrechnung
  • Personalanalysen
  • Herstellkostenplanung und Herstellkosten-Reporting
  • Lageranalysen
  • Geo-Dashboarding

Trotz der bereits umfangreichen Anwendungen hat Andreas Sperl noch weitere Pläne mit Board:

„Ich möchte zum einen noch stärker die Strategie in die Kostenstellenbetrachtung bringen. Außerdem ist für uns als Fertigungsbetrieb das Fertigungs-Controlling extrem wichtig. Da möchten wir u.a. Rückmeldezeiten auslesen oder Rüstkosten berechnen. Auch das Thema Supply Chain steht auf der Agenda. Es ist also wichtig, das gesamte Unternehmen mitzunehmen und alle Bereiche einzubinden. Je näher die Bereiche am Thema sind, desto besser können wir die Anforderungen spezifizieren. Ich habe den Eindruck, dass mit Board alles möglich ist. Bislang hatten wir noch keine Einschränkungen bei der Modellierung, der Datenstrukturierung oder dem Zusammenführen der Daten.“

Damit ist INNOTECH in der Lage, den gesamten Produktlebenszyklus in der Planung zu erfassen, vom Einkauf übers Marketing bis hin zur Fertigung und Auslieferung.

Kundennutzen: Zuverlässige Daten von der Planung bis zur Fertigung

Mit dem zuverlässigen Single-Point-of Truth hat INNOTECH die Grundlage gelegt, um die Daten effizient für Planung, Analyse und Reporting zu nutzen und das Unternehmen datenbasiert zu steuern. Die Abteilungsleiter können jetzt ihre spezifischen Kennzahlen berechnen und können dazu die Daten auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis zusammenziehen. Die Produktmanager können Analysen fahren auf Produktgruppen- oder auf Artikelebene und können die Herstellkosten berechnen und vergleichen.

„Wir haben die Basis geschaffen, damit die Mitarbeitenden mit den Daten arbeiten können. Das ist ein Prozess, der etwas Zeit dauert, bis alle verstanden haben, was sie mit den Zahlen machen können. Immer mehr und mehr Mitarbeitende haben Board standardmäßig geöffnet, wenn sie ins Büro kommen. Die Benutzerfreundlichkeit von Board hilft natürlich, den Umgang mit den Daten zu erleichtern“, sagt Andreas Sperl.

Dann kommt er auf ein besonderes Projekt zu sprechen:

„Am meisten beeindruckt hat mich in der Planung die Möglichkeit, aus der Vertriebsplanung heraus die Mengen der fertigen Artikel mit Durchschnittspreisen hochzurechnen. SPL Tele hat dazu noch eine Anwendung in Board erstellt, die die verschiedenen von uns gefertigten Artikel auf jedes Einzelteil herunterbricht. Somit bekommen der Fertigungsleiter und der Einkauf schnell und einfach die Information, welche Einzelteile wie oft in den verschiedenen Artikeln benötigt werden. Diese Information ist extrem hilfreich bei der Bestellung und in der Diskussion mit den Lieferanten für gute Einkaufskonditionen.“

Zum Abschluss formuliert Andreas Sperl noch seine Erwartung an die Weiterentwicklung von Board in den nächsten Jahren:

„Ich denke, das Thema Künstliche Intelligenz wird einen immer breiteren Raum einnehmen und sollte sich auch in den künftigen Versionen von Board widerspiegeln. Das beginnt mit dem Erstellen von Reports, die ich nicht mehr per Mausklick zusammenstelle, sondern die von der KI per Sprachbefehl automatisch erstellt werden. Außerdem sollte mir die KI helfen, Daten zu analysieren und mich bei Predictive Planning wirkungsvoll unterstützen.“

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