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Digitale Transformation der Finanzorganisation bei KPMG Deutschland

Erfahren Sie in diesem Video wie Board dem Unternehmen KPMG hilft seine Entscheidungsfindungsprozesse zu optimieren und seine Digitalisierungsstrategie umzusetzen.

Mitarbeiter von KPMG Deutschland erklären, wie Board durch seinen integrierten Ansatz für Budgetierung, Planung, Forecasting, Profitabilitätsanalyse und Reporting die Transformation der KPMG-Finanzprozesse ermöglicht hat.

Mehr über das KPMG Board-Projekt erfahren Sie in unserem ausführlichen Anwenderbericht: Case Study KPMG

STAND: 2018

 

00:00:19KPMG ist ein Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. In Deutschland begleiten wir unsere Kunden seit über 125 Jahren in mehr als 20 Standorten. Zu unseren Kunden gehören große Dax-Konzerne genauso wie vielfältige mittelständische Unternehmen. Thematisch sind unsere Leistungen organisiert in 5 Geschäftsbereiche. Damit wir unseren Kunden den besten Service bieten, haben wir unsere Services in 5 Segmenten gebündelt. Das Gute war, dass wir mit Board alle unsere Planungsprozesse verzahnen konnten. Unser Ziel von Finance ist es, Business Partner zu sein und das Business zu unterstützen. Deshalb haben wir einProjekt “Finance 2020” ins Leben gerufen. Das Projektteam hat unsere Digitalisierungsstrategie erarbeitet und Board als Planungssystem ist dabei ein wesentlicher Bestandteil für uns.

00:01:07Welche Erwartungen hatten Sie an das neue System? Um eine zukunftssichere Planungslösung zu finden, haben wir uns zu Beginn des Projekts zunächst die Frage gestellt: Was sind eigentlich die grundsätzlichen Erwartungen, die wir mit einer neuen Planungslandschaft erfüllen wollen? In Gesprächsrunden und in Einzelgesprächen haben wir dann ein Zielbild mit 5 Kernpunkten erstellt, um für KPMG ein zukunftsweisendes Planungssystem aufzubauen.

00:01:29Wie war die Situation, bevor Board eingesetzt wurde? Vor der Implementierung von Board sah die Realität etwas anders aus. Wir hatten eine andere Technologie im Einsatz: Excel und PowerPoint in Verbindung mit VBA-Makros. Das hat die Planung oder die Konsolidierung sehr aufwendig gemacht. Es mussten viele Schnittstellen und Überleitungsprüfungen gemacht werden. Dementsprechend war die Planung für uns technisch sehr aufwendig, aber auch organisatorisch sah die Realität vor Board anders aus. Es gab sehr aufwändige Abstimmungsprozesse zwischen den einzelnen Einheiten und generell wurde die Planung hier bei KPMG als permanent und sehr aufwendig empfunden.

00:02:10Wie haben Sie diese Problematik gelöst? Unsere Kernprobleme, die sich ja insbesondere auf die Prozesse und auf die Technologie reduziert haben, haben wir wie folgt gelöst. Für die Prozesse gibt es zwei wesentliche Bausteine, die wir nachverfolgt haben. Zum einen ging es bei uns darum, ein One Touch Planning zu implementieren, was zur Zielgröße hat, den Planungsaufwand für die einzelnen Beteiligten signifikant zu reduzieren. Also ging es dabei darum, alle Prozessschritte von der Marktbearbeitungsstrategie, der strategischen Planung als auch der Detailkostenplanung aufeinander abzustimmen und auf ihre wesentlichen Kernelemente zu reduzieren. Ein weiterer Bestandteil war, einen Early-Warning-Prozess zu implementieren. Das Early-Warning-System hatte zum Ziel, den bestehenden Forecast-Prozess zu ersetzen. Zum einen, um den Planungsaufwand signifikant zu reduzieren, aber auch um die Steuerungsrelevanz für die Leitungsebene zu steigern. Die zweite Säule “Technologie” hatte zum Ziel, einen Single Point of Content für alle Finance-relevanten Planungsprozesse zu schaffen. Das heißt, dass wir alle Planungsanwendungen auf eine einheitliche, moderne technologische Basis gebracht haben und zum zweiten die Finance Ownership. Das bedeutet, dass die Konzeptionsarbeit als auch die Entwicklungsarbeit ausschließlich aus dem Fachbereich heraus betrieben werden sollte. Dies hatte zum Ziel, sowohl das Know-How im Fachbereich zu bündeln als auch wesentlich schneller und flexibler auf zukünftige Anforderungsänderungen an die Prozesse als auch an die Anwendungs-Apps reagieren zu können.

00:03:29Warum haben Sie sich für Board entschieden? Wir haben uns letztendlich für die Zusammenarbeit mit Board und den Einsatz der Board-Software bei KPMG entschieden, weil das Board-Team in einem erfolgreichen zweitägigen Proof-Of-Concept Workshop unsere Prozessdesign- und Planungsanforderungen in einem Modell abbilden konnte. Außerdem war das finanzielle Projektrisiko durch die moderaten Projektkosten sehr gut kalkulierbar und damit auch vertretbar. Ferner standen uns innerhalb von KPMG Deutschland interne Experten-Teams aus dem Consulting zur Verfügung, die uns zu allen Themen der Board-Konzeption und -Implementierung unterstützen konnten. Wir nutzen bei uns die Funktion des Performance Managements, also alle Planungsfunktionalitäten für unsere Finance-Planungsanwendungen, und zum anderen die Business-Intelligence-Funktionalitäten für das Reporting der einzelnen Planungsergebnisse.

00:04:24Welche Vorteile erzielen Sie mithilfe von Board? Board bringt insofern für uns einen Unterschied, dass wir das System viel schneller implementieren können. Das hat sich an Beispielen gezeigt. Bei dem Early-Warning-System haben wir zum Beispiel für die komplette Implementierung von Konzeption über Entwicklung bis hin zur Einführung beim User 2 Monate gebraucht. Weiterhin können wir mit Board flexibel und interaktiv reporten. Wir fühlen uns generell von Vertrieb über Beratung bis hin zum Support sehr gut betreut von Board. Auch die Planungsanwendung, ist für mich, die jetzt nicht super viel Datenbanken wissen hat, doch sehr einfach zu bedienen und auch sehr intuitiv.

00:05:07Hat die Einführung von Board zu wirtschaftlichen Vorteilen geführt? Durch die Einführung der Board Software konnte auch für das Business der Planungsprozess wesentlich effizienter gestaltet werden. Bei der Sales-Planung wurde die mehrdimensionale Planung und Abstimmung nach Produkten, Märkten und Produktionseinheiten durch den Einsatz des neuen Planungssystems wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Höhepunkt war dabei sicherlich die Unterstützung eines zweitägigen Planungs-Campus mit einer Real-Time-Planungsanwendung. Ein weiteres Beispiel ist der mit Board entwickelte Marktplatz zur Abstimmung der internen Leistungsverrechnung. Auch dieser Abstimmungsprozess wurde erheblich vereinfacht und beschleunigt.

00:05:46Haben Sie schon weitere Pläne mit Board? Was ist wichtig für ein Planungssystem der Zukunft? Ganz klar der Blick in die Zukunft: Predictive Planning. Wir brauchen ein Planungssystem, was natürlich flexibel ist und intuitiv bedienbar, das alle Planungsprozesse verzahnt. Wir brauchen aber auch ein interaktives Planungssystem, das die Interaktionen mit unseren existierenden Daten ermöglicht und auch externe Daten verwendet, um uns Prognosen zu ermöglichen und damit auch eine zukunftsgerichtete Steuerung. Dafür brauchen wir ein zukunftsorientiertes Planungssystem, dafür brauchen wir Board!